Die Agrarbewegung erfährt nochmals starken Zulauf. 50.000 Demonstranten fanden sich gestern in Berlin zusammen. Breit aufgestellt ist der Protest, die Themavielfalt hoch. Die aktuelle Diskussion um die Handesabkommen, wie CETA und TTIP, offenbart, dass die Agrarindustrie weite Bereiche unseres Lebens bestimmen will.
Nachdem der Potsdammer Platz als Startpunkt geradezu überquoll, ging es im Demonstrationszug lautstark mit Trommeln, Musik und Pfeifen in einem Bogen zum Bundeskanzleramt. Dort fand die Abschlußkundgebung mit Reden und Musik satt. Infostände und Verpflegungspunkte ergänzten das Programm.
Im Anschluß gab es noch eine Reihe von Vorträgen im Haus der Heinrich-Böll-Stiftung und Gelegenheit sich auszutauschen.