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So viele Tiere können es in zwei Betrieben in Werne werden, wenn den Anträgen der Familie Ostkotte stattgegeben wird.

Die Familie will ihren vorhandenen Betrieb umbauen und eine weitere Anlage neu errichten.

In der Herberner Straße unterhält die Familie Ostkotte bereits Ställe mit ca. 66.000 Legehennen. Um die Anzahl auf 108.000 Tiere zu erhöhen, sollen die Gebäude in ihren Ausmaßen nicht erweitert werden. Die Erhöhung der Anzahl wird durch das Einziehen weiterer Böden erreicht. Auf einem Quadratmeter Stallboden bringt man so 18 Tiere unter.
Beeinträchtigungen auf Mensch und Natur sollen durch den Umbau der Abluftanlage vermieden werden.

Am Nordbecker Damm soll eine neue Anlage für ca. 35.000 Legehennen in Freilandhaltung entstehen.
Das geplante Areal grenzt direkt an das Naturschutzgebiet Düsbecke. Ebenso liegt hier eines der größten Kiebitz-Brutgebiete weit und breit. Der Kiebitz ist stark gefährdet und daher nach dem Bundesnaturschutzgesetz streng geschützt.
Viele Menschen haben sich in der Vergangenheit für deren Schutz eingesetzt. Der Erfolg dieser Arbeit wäre mit der Tierhaltungsanlage wie ausgelöscht.

Der BUND wird beide Verfahren kritisch beobachten und für Mensch, Umwelt- und Naturschutz kämpfen.


Ein unverzichtbares Instrument bei unserer Arbeit. Es handelt sich dabei um eine Internetanwendung der Kreisverwaltung mit vielen Funktionen und digitalen Karten zu Themen wie "Natur & Landschaft", "Wasser & Boden" u.a. Hier können Sie Landschaftspläne und Schutzgebiete einsehen, deren Zielsetzungen nachlesen und sich über Ausgleichsflächen informieren.
Unsere detaillierte Anleitung zur Nutzung finden Sie hier.

Alte Handys für die Umwelt

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Gasrausch in NRW - die Claims sind schon abgesteckt. Doch die Förderung unkonventioneller Gasvorkommen ist nicht risikolos.


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