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06.10.2017 Naturschutzbeirat lehnt Fällung der Allee ab

Die Lindenallee an der Ostmarkstraße sollte nach dem Willen der Stadt Fröndenberg komplett gefällt werden. Die Wurzeln würden den Gehweg beschädigen. Da die Allee aber unter Schutz steht, wäre dazu eine Befreiung durch die untere Naturschutzbehörde erforderlich. Der Kreis hat daraufhin die Naturschutzverbände um Stellungnahme gebeten und das Anliegen dem Naturschutzbeirat zur Abstimmung vorgelegt. Ergebnis: Befreiung und damit Fällung abgelehnt.

Damit sind die Bedingungen für eine Befreiung vom Alleen-Schutz nicht erfüllt. Auch das von der Stadt nachgereichte Argument, die Wege seien nicht ausreichend behindertengerecht breit, konnte widerlegt werden. An einigen Engstellen ist zudem eine Verbreiterung technisch möglich, dazu müsste aber die Stadt Gespräche mit den entsprechenden Eigentümern führen.

12.07.2017 Neue Anlaufstelle der BUND-Kreisgruppe Unna

Künftig treffen sich die Aktiven der BUND-Kreisgruppe an jedem 2. Dienstag im Monat in Unna.

In den Räumen des Umweltberatungszentrums (Verbraucherzentrale) am Rathausplatz 21 werden jeweils ab 19.00 Uhr aktuelle Themen besprochen und Aktionen geplant.  Auch Nicht-BUND-Mitglieder können hier ihre Anliegen zum Umwelt- und Naturschutz einbringen.

Der erste BUND-Treffen fand am 11. Juli statt. Die Verbraucherzentrale liegt gleich in Bahnhofsnähe. Uns war eine zentrale Lage wichtig, die auch eine gute Anbindung an den ÖPNV bietet.

Das Büro ist von der östlichen Seite zugänglich. Zum Vergrößern einfach auf den Lageplan clicken.

27.12.2014 Fairtrade - Fairer Handel

“Fairtrade“ steht für Fairen Handel.
Dieser ist ein wirkungsvolles Instrument der Armutsbekämpfung. Mit dem Kauf qualitativ hochwertige und fair gehandelte Produkte, sind Kleinbauernfamilien faire Preise und langfristige Handelsbeziehungen gesichert. Umweltschonende Anbaumethoden werden besonders gefördert und Bioaufschläge bezahlt. Die Zahlung der Fairtrade-Prämie ermöglicht außerdem den Bau von Schulen und Gesundheitszentren.
Fairtrade verbietet ausbeuterische Kinderarbeit.

Mehr zu Fairtrade Deutschland ...

Fairtrade-Towns
Für den Titel Fairtrade-Town muss eine Kommune nachweislich fünf Kriterien erfüllen, die das Engagement für den Fairen Handel in allen Ebenen einer Kommune widerspiegeln.

1. Ratsbeschluss
Die Kommune verabschiedet einen Ratsbeschluss zur Unterstützung des Fairen Handels. Bei allen öffentlichen Sitzungen wird fair gehandelter Kaffee und ein weiteres Produkt ausgeschenkt.

2. Steuerungsgruppe
Eine lokale Steuerungsgruppe wird gebildet, die auf dem Weg zur Fairtrade-Town die Aktivitäten vor Ort koordiniert. Diese Gruppe besteht aus mindestens drei Personen aus den Bereichen Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft.

 3. Fairtrade-Produkte im Sortiment
In den lokalen Einzelhandelsgeschäften und bei Floristen sowie in Cafés und Restaurants werden mindestens zwei Produkte aus Fairem Handel angeboten. Richtwert ist hier die Einwohnerzahl der Kommune.

4. Zivilgesellschaft
Produkte aus Fairem Handel werden in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Vereinen und Kirchen verwendet. Darüber hinaus werden Bildungsaktivitäten zum Thema Fairer Handel umgesetzt, oft im Rahmen weiterer Kampagnen von TransFair.

5. Medien
Die örtlichen Medien berichten über alle Aktivitäten auf dem Weg zur Fairtrade-Town.

 

02.10.2016 Herbstmarkt an der Kettenschmiede in Fröndenberg

Schon einmal einen Apfel in der Mitte durchgeschnitten? Dann lässt sich zumindest eine Frage unseres Apfelquiz leicht beantworten. 25 Kinder haben es gespielt und waren begeistert bei der Sache.

Die meisten Fragen am BUND-Infostand hingegen hatten den Erhalt von Obstbäumen zum Inhalt, z.B.: "Wo bekommt man alte Sorten her?" oder "Was mache ich, wenn ich meine Sorte nicht mehr erhalte?". Listen alter Obstsorten und Bezugsquellen bzw. Ansprechpartner für Sortenbestimmung und Veredelung haben wir hier zusammengestellt

 

17.04.2011 BUND vor Ort bei den Dinos in Bergkamen

Die Kreisgruppe Unna nutzte das schöne Wetter am Sonntag, um mit einem Aktionsstand am Romberger Wald in Overberge über den geplanten Dino-Freizeitpark zu informieren.

Die Naturschützer sprachen an diesem Tag Spaziergänger und Radfahrer am geplanten Standort des Dino-Freizeitparks an. Vor Ort wurden Auskunft zu den gesetzlich geschützten Biotopen und Landschaftbestandteilen, sowie den vom Aussterben bedrohten Tieren in dem Gebiet gegeben.

Boden, Luft und Wasser

Städte und Gemeinden weisen trotz der demografischen Entwicklung immer neue Flächen für Wohn- und Gewerbeflächen aus. Ein weiter fortschreitender Freiflächenverbrauch und Konflikte mit dem Naturschutz sind die Folge. Der BUND mischt sich ein, zeigt die Folgen auf und appelliert an Politik und Verwaltung, Flächen zu schonen sowie unsere ertragreichen Böden zu erhalten.

Der Erhalt und die Verbesserung unserer Gewässer ist eng mit dem lokalen Nutzung und kommunalen Planung verbunden. Der BUND engagiert sich sowohl auf Gemeinde-, Kreis- wie auch Bezirksregierungsebene für die Wahrung der Belange des Naturschutzes.

Industrieelle und gewerbliche Anlagen belasten Luft, Boden und Wasser. Straßenverkehr erzeugt Lärm, Stäube und schädliche Abgase. Feinstäube, Nährstoffe und giftige Substanzen gelangen in die Umwelt. Die Gefahren aufzuzeigen und zu informieren, sehen wir als unsere Aufgabe.

Darüber hinaus mobilisieren wir zu Demonstrationen in übergreifenden Themen wie Atomkraft, Gentechnik oder Tierfabriken.

 

Interne Seiten für BUNDler

Aktionen am Infostand

Die BUNDintern-Seiten stellen den Aktiven zusätzliche Informationen bereit

Zum einen sind es Infos, die im wesentlichen für die interne BUND-Arbeit nützlich sind. Zum anderen sind es Daten, die aus rechtlichen Gründen nicht der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden könnnen.

Anmeldung über das Menu "Mein BUND" auf der linken Seite.

 

19.06.2016 Diskussionsrunde zu Glyphosat

Am vergangen Mittwoch folgte der BUND der Einladung der SPD zu einer Diskussionsrunde ins Kolpinghaus Werne. Vor und mit etwa 40 Gästen wurden Fragen rund um Glyphosat und die anstehende Entscheidung einer eventuellen EU-weiten Wiederzulassung erörtert.

Der BUND vertrat die Aspekte der Vorsorge vor den Gefahren, der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband (WLV) verteidigte den Einsatz des Herbizids. Nach einem einführenden Statement beider Seiten gab es dann auch eine angeregte Diskussion, bei denen Landwirte, Bürger, Politiker und Fachleute zu Wort meldeten.

Die Krebsforscher der Weltgesundheitsorganisation hatten Glyphosat vor einiger Zeit als "wahrscheinlich krebserregend" eingestuft. Für den BUND Anlass genug, auf die Gefahren hinzuweisen und sich für ein Verbot auszusprechen.

Weitere Infos zum Thema ...

 

KEIN Dino-Park in Rünthe

Wald

In 2010 erfuhr der BUND bei einem Gespräch mit der Stadt Bergkamen erstmalig von den Plänen in Rünthe (genau genommen liegt das Gebiet in Overberge) einen "Dino-Park" zu errichten.
Betroffen sind Teile "Sandbochumer Heide" und des Romberger Waldes.

Das Vorhaben durchläuft die unschiedlichsten Verwaltungsgremien.

26.03.2011
Die WDR-Lokalzeit aus Dortmund berichtet über die Pläne.

17.04.2011
Mitglieder der Kreisgruppe Unna informieren Radfahrer und Spaziergänger am Romberger Wald vor Ort über den geplanten Evolutions-Freizeitpark.
Zum Aktionstag ...

25.05.2011
Silvia Lippert wendet sich mit einem Brief an Umweltminister Johannes Remmel.
Brief an Umweltminister Johannes Remmel

23.09.2011
Kreistagsfraktion der Grünen kritisiert Landrat : Dinosaurierpolitik in Sachen Waldschutz?
Pressemitteilung der Grünen im Kreistag Unna

26.01.2012
BUND-Kreisgruppe beantragt die Sandbochumer Heide als Naturschutzgebiet auszuweisen.
Antrag an den Kreis Unna

Frühjahr / Sommer 2012
Der Antrag der BUND-Kreisgruppe durchläuft mehrere Sitzungen des Natur- und Umweltausschusses des Kreises Unna.
Im Rahmen der Neuaufstellung zum Regionalplan haben Kartierungen durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) stattgefunden. Zur Entscheidung im Natur- und Umweltausschuss sollen diese Ergebnisse abgewartet werden.
In einem Brief an den Kreis Unna spricht das LANUV von einer "Verbundfläche von herausragender Bedeutung". Der Biotopverbund als Teil des Fachbeitrages wird voraussichtlich bis Ende des Jahres abschließend bearbeitet sein.

August 2012
Der NABU Hamm stellt seinerseits den Antrag das Gebiet der Sandbochumer Heide auf dem Stadtgebiet Hamm unter Naturschutz zu stellen.
Antrag des NABU Hamm

16.10.2012
NABU-Kreisverband Unna fordert Minister zum Handeln auf
Brief des NABU

21.01.2013
Die Stadt Bergkamen gibt das Aus für den Standort bekannt.

 

Umwelt schützen und die Natur bewahren

Der Bund für Umwelt und Naturschutz ist bundesweit aktiv. Unser Verband ist Mitglied von Friends of the Earth International, dem weltweit größten Netzwerk unabhängiger Umweltgruppen.

Als nach Bundesnaturschutzgesetz anerkannter Verband erhalten wir Gelegenheit zur Stellungnahme bei natur- und umweltrelevanten Planungen.

Wir mischen uns ein und klären auf. Vor Ort mit Infoständen, in den Medien und auch schon mal zum Protest bei Demonstrationen in Berlin, Gorleben, Ahaus und anderswo ...

Unsere Ansprechpartner finden Sie unter Vor Ort im Kreis.

 


Ein unverzichtbares Instrument bei unserer Arbeit. Es handelt sich dabei um eine Internetanwendung der Kreisverwaltung mit vielen Funktionen und digitalen Karten zu Themen wie "Natur & Landschaft", "Wasser & Boden" u.a. Hier können Sie Landschaftspläne und Schutzgebiete einsehen, deren Zielsetzungen nachlesen und sich über Ausgleichsflächen informieren.
Unsere detaillierte Anleitung zur Nutzung finden Sie hier.

Alte Handys für die Umwelt

Der BUND unterstützt das Recycling von Handys.
Sammelstellen finden Sie hier.


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