Sie befinden sich hier:

Ein Bündnis aus verschiedenen Organisationen, Bürgerinnen und Bürgern wehrt sich gegen den Ausbau der Dortmunder Flughafens.

Um 300 m soll die Landebahn am Flughafen in Dortmund verlängert werden. Inzwischen hat die Bezirksregierung Münster die Einleitung des Plangenehmigungs-verfahrens zum Ausbau eröffnet.

Seit 1998 bis 2020 summieren sich die Verluste des Flughafens auf rund 387 Millionen Euro. Hauptfinanzier sind die Dortmunder Stadtwerke. Dazu kommen indirekte Subventionen wie die Übernahme von Krediten und Pensionsrückstellungen durch die Stadtwerke, die Übertragung von Grundstücken durch die Stadt, die Überlassung von Gesellschafteranteilen an der profitablen Parktochter SBB oder die städtischen Zuschüsse für die Flughafen-Feuerwehr. Insgesamt dürfte sich die Gesamtsumme auf deutlich über 500 Millionen Euro belaufen. Eine Summe mit der sich über einen Zeitraum von 5 Jahren die kostenlose Nutzung von Bus- und Bahn in Dortmund problemlos finanzieren ließe.*)

Der BUND Dortmund fordert deshalb im Einklang mit der Schutzgemeinschaft Fluglärm ein Ende der Subventionierung der Airlines am Flughafen und damit Kostenwahrheit bei Flug- und Abfertigungsgebühren.

Auch der BUND Unna beteiligt sich aktiv an dem Protest gegen die Landebahnverlängerung des Dortmunder Flughafens.

Demonstration im Terminalgebäude am Sonntag, 06. September 2020, 13:00 Uhr
Eine Fahrradtour zur Demo startet um 11:30 Uhr ab Alter Markt in Unna.

Weitere Informationen und Termine unter: http://www.sgf-do-un.de/

*) Quelle: Schutzgemeinschaft Fluglärm

 


Ein unverzichtbares Instrument bei unserer Arbeit. Es handelt sich dabei um eine Internetanwendung der Kreisverwaltung mit vielen Funktionen und digitalen Karten zu Themen wie "Natur & Landschaft", "Wasser & Boden" u.a. Hier können Sie Landschaftspläne und Schutzgebiete einsehen, deren Zielsetzungen nachlesen und sich über Ausgleichsflächen informieren.
Unsere detaillierte Anleitung zur Nutzung finden Sie hier.

Alte Handys für die Umwelt

Der BUND unterstützt das Recycling von Handys.
Sammelstellen finden Sie hier.

Regionale Obstsorten

Zum Erhalt alter Obstsorten leisten Neupflanzungen einen wichtigen Beitrag. Listen regionaler Obstsorten und Baumschulen finden Sie hier

Möglichkeiten zur Versaftung

Eine reiche Ernte

Nutzen Sie die Möglichkeiten Ihr Obst versaften zu lassen. Unter der Rubrik Versaftung haben wir einige Kontakte für Sie zusammengetragen.

Intensivtierhaltung im Kreis Unna

Ihre Spende hilft!

Unterstützen Sie unseren Widerstand gegen Tierfabriken mit einer steuerlich abzugsfähigen Spende:

BUND NRW e.V.
Bank für Sozialwirtschaft
BIC: BFSWDE33xxx
IBAN: DE26 3702 0500 0008 2047 00

Stichwort: Tierfabriken Kreis Unna

Gasrausch in NRW - die Claims sind schon abgesteckt. Doch die Förderung unkonventioneller Gasvorkommen ist nicht risikolos.

Anlagengrößen nach BImSchV

Foto: Keine Haltung nach BImSchV

Größe genehmigungsbedürftiger Anlagen (Auszug):

ab 1500 Mastschweine
ab 560 Sauen
ab 4500 Ferkeln
ab 30.000 Masthähnchen
ab 15.000 Legehennen
ab 30.000 Junghennen

Die o.g. Zahlen beziehen sich auf die Anlagen der Verfahrensart "V" (vereinfachtes Verfahren). Eine Beteiligung der Öffentlichkeit erfolgt erst ab größeren Beständen (Verfahrensart "G").
Die Bestandsgrenzen zur Tierhaltung finden sich unter Nr. 7.1 im Anhang der Verordnung.

4. BImSchV vom 02.05.2013

Mit der Fassung vom 02.05.13 wurde die Zuordnung in Spalte 1 bzw. 2 ersetzt:

Verfahrenart G (war Spalte 1)
Verfahrenart V (war Spalte 2)

Energiewende: Kosten fair teilen


Metanavigation: