Unsere Termine
14.01.2020 (Di) | 19.00 Uhr | Treffen der Kreisgruppe | ||
18.01.2020 | Agrar-Demo "Wir haben es Satt" - Berlin | |||
11.02.2020 (Di) | 19.00 Uhr | Treffen der Kreisgruppe | ||
10.03.2020 (Di) | 19.00 Uhr | Treffen der Kreisgruppe | ||
15.03.2020 (So) | 15.00 Uhr | Spaziergang mit Günther Köhler zum Naturschutzgebiet "Holzplatz" in Bönen | ||
15.03.2020 (So) | 16.00 Uhr | Mitgliederversammlung | ||
11.04.2020 (Sa) | 15.00 Uhr | Workshop "Seadballs selber machen" | ||
04.07.2020 (Sa) | 15.00 Uhr | Workshop "Insektenhotels bauen" | ||
15.08.2020 (Sa) | 11.00 Uhr | Fahrradtour "Landwirtschaft" |
Unsere Vorstandssitzungen finden im privaten Rahmen statt. Gäste sind herzlich willkommen! Bitte melden Sie sich bei Interesse per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Zu einzelnen Themen veranstalten wir Treffen im Umweltzentrum Unna. Diese geben wir rechtzeitig hier auf unserer Internetseite bekannt.
27.07.2020 Volksinitiative Artenvielfalt in NRW gestartet
Mit einer Aktion vor dem Landtag in Düsseldorf haben der BUND gemeinsam mit NABU und LNU am 23. Juli 2020 den Startschuss für die landesweite Volksinitiative Artenvielfalt gegeben. Unter dem Motto „Insekten retten – Artenschwund stoppen“ sollen in den nächsten Monaten mindestens 66.000 Unterschriften gesammelt werden. Dann muss sich der NRW-Landtag mit der Volksinitiative beschäftigen. In acht zentralen Handlungsfeldern fordern wir einen deutlichen Politikwechsel.
06.08.2020 BUND gegen Landebahnverlängerung des Dortmunder Flughafens
Ein Bündnis aus verschiedenen Organisationen, Bürgerinnen und Bürgern wehrt sich gegen den Ausbau der Dortmunder Flughafens.
Um 300 m soll die Landebahn am Flughafen in Dortmund verlängert werden. Inzwischen hat die Bezirksregierung Münster die Einleitung des Plangenehmigungs-verfahrens zum Ausbau eröffnet.
Seit 1998 bis 2020 summieren sich die Verluste des Flughafens auf rund 387 Millionen Euro. Hauptfinanzier sind die Dortmunder Stadtwerke. Dazu kommen indirekte Subventionen wie die Übernahme von Krediten und Pensionsrückstellungen durch die Stadtwerke, die Übertragung von Grundstücken durch die Stadt, die Überlassung von Gesellschafteranteilen an der profitablen Parktochter SBB oder die städtischen Zuschüsse für die Flughafen-Feuerwehr. Insgesamt dürfte sich die Gesamtsumme auf deutlich über 500 Millionen Euro belaufen. Eine Summe mit der sich über einen Zeitraum von 5 Jahren die kostenlose Nutzung von Bus- und Bahn in Dortmund problemlos finanzieren ließe.*)
Der BUND Dortmund fordert deshalb im Einklang mit der Schutzgemeinschaft Fluglärm ein Ende der Subventionierung der Airlines am Flughafen und damit Kostenwahrheit bei Flug- und Abfertigungsgebühren.
Auch der BUND Unna beteiligt sich aktiv an dem Protest gegen die Landebahnverlängerung des Dortmunder Flughafens.
Demonstration im Terminalgebäude am Sonntag, 06. September 2020, 13:00 Uhr
Eine Fahrradtour zur Demo startet um 11:30 Uhr ab Alter Markt in Unna.
Weitere Informationen und Termine unter: http://www.sgf-do-un.de/
*) Quelle: Schutzgemeinschaft Fluglärm
06.08.2020 Die Naturzerstörung geht weiter - OWIIIa
Ist der Bau neuer Straßen angesichts des Klimawandels noch zeitgemäß?
Es ist bekannt, dass neue Straßen langfristig zu mehr Verkehr führen.
Derzeit werden uralt-Planungen aus der Schublade geholt und durchgesetzt, siehe zuletzt die L821n in Bergkamen-Oberaden.
Nun soll die Brackeler Straße in Dortmund (L663n/OWIIIa) bis nach Kamen und Unna weitergeführt werden. Wertvolle Grünzüge und Ackerflächen werden vernichtet. Man fragt sich, auf welchen Flächen später noch Lebensmittel angebaut werden können?
Die Brackeler Straße ist übrigens genau jene Straße, die innerstädtisch zur Senkung der zu hohen Stickstoffdioxidbelastung, eine Umweltspur bekommen hat.
Der BUND unterstützt den Protest gegen den Weiterbau!
Protestspaziergang am Samstag, 15. August um 14:00 Uhr
Treffpunkt, Strecke, Dauer, siehe hier.
Weitere Informationen und Termine unter: http://bisuf.blogspot.com
10.01.2020 Wir brauchen endlich ein Lieferkettengesetz!
Im September 2019 startete eine Initiative zahlreicher Organisationen mit dem einen gemeinsamen Ziel:
Wir fordern von der deutschen Bundesregierung, endlich einen gesetzlichen Rahmen zu schaffen, mit dem Unternehmen dazu verpflichtet werden, sich an Menschenrechte und Umweltstandards zu halten.
Wir treten ein für eine Welt, in der Unternehmen Menschenrechte achten und Umweltzerstörung vermeiden – auch im Ausland. Freiwillig kommen Unternehmen ihrer Verantwortung nicht ausreichend nach. Daher fordern wir ein Lieferkettengesetz! Unternehmen, die Schäden an Mensch und Umwelt in ihren Lieferketten verursachen oder in Kauf nehmen, müssen dafür haften. Skrupellose Geschäftspraktiken dürfen sich nicht länger lohnen.
13.11.2019 Olaf Band neuer Bundesvorsitzender
Seit dem vergangenen Wochenende hat der BUND einen neuen Bundesvorstand. Auf der Delegiertenversammlung in Nürnberg wurde Olaf Band zum Vorsitzenden gewählt.
Damit löst er Hubert Weiger ab, der 12 Jahre den BUND geführt und geprägt hat. Olaf Band kennt das Geschäft, er war zuvor Bundesgeschäftsführer des BUND. Der neue Vorstand wird sicherlich neue Schwerpunkte in der Themenwahl setzen.
Mit Verena Graichen und Johanna Baehr kommen zwei Wissenschaftlerinnen in den Vorstand. Allerdings ist der Schwerpunkt Naturschutz mit der neuen Besetzung nicht mehr so vertreten wie bisher.
Den Delegierten für NRW gehört auch ein Mitglieder der Kreisgruppe Unna an. So konnten wir Olaf Band persönlich gratulieren. In Dortmund geboren hat Olaf Band auch schon im Unna gewohnt, wie er im persönlichen Gespräch bemerkte.
Die wortgewaltigen und mitreißenden Reden von Hubert Weiger werden wir wohl vermissen, wenngleich er uns als Ehrenvorsitzender erhalten bleibt. Olaf Band ist da eher von anderer Natur.
21.08.2019 Zusammen mit Fridays for Future auf die Straßen! Klimastreik am 20. September 2019
Wir fordern zusammen: Klimaschutz jetzt!
Weltweit streiken Kinder und Jugendliche seit Monaten jeden Freitag für ihre Zukunft. Jetzt sind alle Menschen gefordert: Als breites zivilgesellschaftliches Bündnis rufen wir gemeinsam auf, mit FridaysForFuture auf die Straße zu gehen – alle zusammen für das Klima!
Die Schüler*innen haben mit ihren Protesten gezeigt, dass sie die Politik unter Zugzwang setzen können.
Am 20. September gehen weltweit Hunderttausende Menschen auf die Straßen. Wenn wir alle zusammenstehen, treiben wir die Regierung zum notwendigen Handeln.
Macht mit: Kommt am 20. September zur Demonstration bei Euch vor Ort!
24.05.2019 Wasserski auf dem Horstmarer See?
Ende letzten Jahres erschien die Idee einer Wasserski-Anlage auf dem Horstmarer See in der Presse. In der Sitzung des Naturschutzbeirats des Kreises letzten Mittwoch hatten die Naturschutzverbände daher eine Anfrage gestellt.
Der Naturschutzbehörde lagen bisher keine nähern Informationen über den Umfang dieser Idee vor. Dennoch wird eine Wasserskianlage im Seepark Lünen wegen ihrer Auswirkungen auf den geschützten Bereich sehr kritisch gesehen.
20.05.2019 BUND-Gruppen stellen Bürgeranträge gegen Steinwüsten im Vorgarten
Bereits 2015 hat sich die BUND-Kreisgruppe gegen die Marotte ausgesprochen, Vorgärten in Steinwüsten zu verwandeln.
Auch die Landespolitik reagiert endlich, wenn auch nicht so streng, wie wir es uns wünschen. Die Umweltminister der Länder haben sich auf ihrer Konferenz am 10.05.2019 in Hamburg lediglich darauf verständigt, eine Kampagne gegen die Steinwüsten zu initiieren. Einige Städte sind da bereits weiter und verbieten diese "Gestaltungsform" in neuen Bebauungsplänen.
Die BUND-Ortsgruppe Bergkamen hat jetzt einen entsprechenden Antrag auf den Weg gebracht. Weitere Kommunen sollen folgen.
20.12.2018 Beim Weihnachtsbaum an die Umwelt denken
Noch immer belasten Gifte aus Weihnachtsbaumkulturen die Umwelt. Wer nicht auf einen "Echten" verzichten will, sollte beim Kauf aufmerksam sein und auch mal nachfragen. Wir hatten uns letztes Jahr an der bundesweiten Aktion des BUND beteiligt. Leider waren alle gekauften Bäume belastet (Abb. links).
Leider zeigte ein Beispiel auch, dass Vertrauen allein nicht reicht. So hatte man uns bei einem Händler versichert, der Baum sei frei von Giften. Man hätte eine entsprechende Vereinbarung mit dem Lieferanten. Die Laborergebnisse beweisen jedoch das Gegenteil.
Bundesweit wurden 17 Bäume untersucht, 13 davon waren belastet (s.a. Grafik Gesamtergebnisse). Es ist zu befürchten, dass es auch dieses Jahr nicht viel anders aussieht.
19.10.2018 Gutes Jahr für Äpfel
Es war ein gutes Jahr für Äpfel, hört man überall. So waren auch wir gespannt, wie es auf unserer Streuobstwiese in Schwerte wohl aussieht. Bei alten Obstsorten auf extensiv genutzten Flächen kann die Ernte auch gern mal gegen den allgemeinen Trend ausfallen.
Doch auch für die BUND-Streuobstwiese war es ein gutes Jahr. Beim ersten Sammeltermin kamen 480kg zusammen, der Hänger war randvoll. Beim letzten Termin zwei Wochen später hatte das extrem warme Wetter uns einen Teppich aus Äpfeln beschert, nochmals 460kg.
Wir sind an die Sammeltermine der NFG gebunden, doch fallen auch später noch reichlich Äpfel. Bei alten Obstsorten ist die Spanne der Erntereife eben sehr groß. Diese werden dann gern von Obstliebhabern aus der Nachbarschaft zum Eigenbedarf genutzt, ob als Bratapfel, Blechkuchen oder einfach als leckeres Tafelost.
07.10.2018 Apfel und Hambi auf dem Bauernmarkt in Fröndenberg
"Wo können wir unterschreiben?", war wohl die meistgestellte Frage. Einen Tag nach der großen Demo war "Hambi" natürlich das Thema. Und so sammelten wir so viele Unterschriften für den Erhalt des Hambacher Forstes, dass alle Listen voll wurden. Die Menschen mussten ihrer Wut über die Braunkohle ausdruckt verleihen.
Aber auch die Begeisterung des Apfel-Quiz ging diese Jahr unvermindert weiter. Schon vor dem offiziellen Beginn standen die Kinder am Stand und warteten ungeduldig auf das Ende des Gottesdienstes. Den ganzen Tag durch waren die vielen Helfer am Infostand in Aktion, ob zur Beanwortung zu Fragen, bei Diskussionen oder einfach zur Begleitung des Quiz: Danke dafür.
20.09.2018 Ruhraue für Erholung und Naturschutz erhalten
Schwerte - Die Ruhraue ist ein beliebtes Ausflugsziel für die gesamte Region, Spazieren, Radfahren oder einfach nur erholen. Die offenen weiten Wiesen entlang der Ruhr, eingestreute Hecken und Ruhe machen die Landschaft so liebenswürdig. Für die Natur bietet sie Lebensraum und Unterschlupf. Ob das abendliche Erscheinen der Fledermäuse am Ruhrbogen oder das Quaken der Grünfrösche, hier wird die Tierwelt auch für den Stadtmenschen erlebbar.
Diese Vielfalt und Schönheit hat eine Grundlage: Schutz und extensive Grünlandbewirtschaftung. Doch aktuelle Planungen der Stadt im Rahmen der IGA 2027 bedrohen das. Eine Möblierung der Ruhraue vor der Rohrmeisterei mit befestigten Flächen, baulichen Einrichtungen und weiteren Wegen werden diskutiert. Offenbar schwebt den Initiatoren, allen voran dem neuen Bürgermeister, eher ein englischer Garten mit Rahmenprgramm vor als die Erholungslandschaft, die seit Jahrzehnten die Menschen an die Ruhr zieht.
Auf Einladung der Grünen traf sich daher eine Gruppe aus engagierten Bürgern sowie den Naturschutzverbänden an der Ruhr zu einem gemeinsamen Austausch und Protest gegen diese Planungen. Dort wiesen wir auf die gegenstehenden Schutzfestsetzungen im Landschaftplan sowie den Erfodernissen zum Hochwasserschutz hin. Auch berichteten wir über die laufenden Ruhr-Renaturierungsplanungen der Bezirksregierung im Zuge der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL). Hier arbeitet der BUND seit einigen Jahren eng mit der Bezirksregierung zusammen. Insofern sind wir ein wenig verwundert über das Vorgehen, denn die Stadt ist hierüber in Kenntnis und war auch bei den Beteiligungsrunden der Bezirksregierung vertreten.
03.04.2018 Sorglosen Umgang bei Osterfeuern
Osterfeuer gehören zu unserem Brauchtum, dass vielerorts gepflegt wird.
Beim Entfachen des Feuers kommen die Menschen zusammen. Neben dem geselligen Feiern gibt es auch eine besinnliche Stimmung.
Umso ärgerlicher findet der BUND den sorglosen Umgang mit den Brauchtumsfeuern. Neben den erlaubten Baumschnitt und Reisig, finden sich auch immer wieder Europaletten und Holzabfälle in den Feuern.
Auf der einen Seite wird über Dieselfahrverbote und Feinstaubbelastung diskutiert und auf der anderen Seite wird Abfall im Feuer verbrannt.
Um das Freisetzen schädlicher Stoffe einzugrenzen, gibt es in jeder Kommune eine entsprechende Verordnung in welcher das Abbrennen der Feuer geregelt ist. Hier ist klar festgelegt, wer was wie anzünden und verbrennen darf.
Der BUND fordert, dass diejenigen, die sich nicht an die Verordnungen gehalten haben, im kommenden Jahr keine Genehmigung bekommen.
Weniger Feuer wären von den Kommunen besser zu kontrollieren. In 2018 sollen allein in Bergkamen 75 Osterfeuer genehmigt worden sein. Im Vergleich, in ganz Dortmund waren es ganze 20.
22.10.2017 Kleine Ernte - Großes Engagement
Schwerte - Dieses Jahr ist ein schwieriges Jahr für Äpfel und so fiel auch bei uns die Ernte eher schmal aus. Doch hervorgehoben gehört das treue Engagement des harten Kerns. Seit vielen Jahren sind die Aktiven jetzt schon dabei und auch schlechtes Wetter kann die gute Stimmung nicht schmälern: ein herzliches Danke dafür.
Die Äpfel bringen wir in das NFG-Apfelprojekt des Kreises ein. Wir pflegen die BUND-Streuobstwiese seit 10 Jahren und erhalten damit einen wichtigen und bedrohten Lebensraumtyp. Der Erlös aus dem Verkauf der Äpfel hilft die Kosten für Geräte und Materialien zu tragen.
08.10.2017 Es gibt wieder eine Regionalgruppe
Seit Freitag machen die Kreisgruppen wieder verstärkt gemeinsame Sache. Mit der Regionalgruppe Arnsberg wollen wir den Austausch intensivieren und kreisübergreifende Themen angehen.
Nachdem es längere Zeit keine Regionalgruppe im Regierungsbezirk Arnsberg gab, entstand bei der letzten Landesdelegiertenversammlung die Idee eine Reaktivierung. Frank Weissenberg von der Kreisgruppe Unna wurde in den Vorstand gewählt. Die Gründung wurde vom Landesverband sehr begrüßt und so waren eigens der Landesvorsitzende Holger Sticht (1. v.R.) sowie Ralf Bilke aus der Landesgeschäftsstelle angereist.