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Zwei unserer BUND-Aktive haben ein Konzept entwickelt, das Schüler*innen der Gesamtschule Kamen mit umweltfreundlichen Heften, Stiften etc. ausstattet. Ein Beispiel, das Nachahmung verdient.

Wie selbstverständlich werden die fünften Klassen an der Gesamtschule Kamen alljährlich mit Öko-Material versehen. Bei der Einschulungsfeier lernen Kinder und Eltern die "Grüne Tasche" kennen. Für 14 Euro enthält sie alles Nötige. Hefte und Blocks aus Klimaschutzpapier, verschiedenfarbige Mappen, Trockentextmarker und Bleistift, einen Radierer ohne PVC und Weichmacher sowie Metallanspitzer und ein Geodreieck aus Biokunststoff, Etui, Füller und Buntstifte aus der Grundschule sollten weiterbenutzt werden.

Die Stufenleitung informiert alle Eltern über dieses Angebot. Mit Erfolg: Im letzten Sommer erwarben 140 der 165 Neuankömmlinge die Grüne Tasche.
Damit dies reibungslos klappt, füllen ältere Schüler*innen schon vor den Sommerferien die Taschen mit den Utensilien. Die Stofftaschen selbst spendiert die Verbraucherberatung in Kamen.


Die Vorteile des Konzeptes liegen auf der Hand.
Wer die Grüne Tasche erwirbt, erspart sich die Suche in verschiedenen Läden sowie etwaige Fehlkäufe. Und die Kinder haben hochwertige, attraktive und umweltverträgliche Produkte zur Hand. Für Nachschub sorgt der "Paper Shop". Eine AG aus Schülerinnen und Schülern aller Jahrgänge bietet in der großen Pause das grüne Material an. Damit einer Schule solche Einnahmen erlaubt sind, braucht es einen Förderverein oder eine Schülerfirma. Ins Leben gerufen haben die Aktion Gisela Plugge und Dieter Grabsch schon im Jahr 2002: "Nun wollen wir andere Schulen ermuntern, das erfolgreiche Konzept zu übernehmen, es bei Bedarf anzupassen und umweltbewusste Schüler*innen mit einzubinden", erzählen die inzwischen pensionierten Lehrer.

Mehr über das Konzept der Grünen Tasche und das zum Selbstkostenpreis verkaufte Material plus den Kontakt zu den Initiator*innen erhalten Sie hier.

 


Ein unverzichtbares Instrument bei unserer Arbeit. Es handelt sich dabei um eine Internetanwendung der Kreisverwaltung mit vielen Funktionen und digitalen Karten zu Themen wie "Natur & Landschaft", "Wasser & Boden" u.a. Hier können Sie Landschaftspläne und Schutzgebiete einsehen, deren Zielsetzungen nachlesen und sich über Ausgleichsflächen informieren.
Unsere detaillierte Anleitung zur Nutzung finden Sie hier.

Alte Handys für die Umwelt

Der BUND unterstützt das Recycling von Handys.
Sammelstellen finden Sie hier.

Regionale Obstsorten

Zum Erhalt alter Obstsorten leisten Neupflanzungen einen wichtigen Beitrag. Listen regionaler Obstsorten und Baumschulen finden Sie hier

Möglichkeiten zur Versaftung

Eine reiche Ernte

Nutzen Sie die Möglichkeiten Ihr Obst versaften zu lassen. Unter der Rubrik Versaftung haben wir einige Kontakte für Sie zusammengetragen.

Intensivtierhaltung im Kreis Unna

Ihre Spende hilft!

Unterstützen Sie unseren Widerstand gegen Tierfabriken mit einer steuerlich abzugsfähigen Spende:

BUND NRW e.V.
Bank für Sozialwirtschaft
BIC: BFSWDE33xxx
IBAN: DE26 3702 0500 0008 2047 00

Stichwort: Tierfabriken Kreis Unna

Gasrausch in NRW - die Claims sind schon abgesteckt. Doch die Förderung unkonventioneller Gasvorkommen ist nicht risikolos.

Anlagengrößen nach BImSchV

Foto: Keine Haltung nach BImSchV

Größe genehmigungsbedürftiger Anlagen (Auszug):

ab 1500 Mastschweine
ab 560 Sauen
ab 4500 Ferkeln
ab 30.000 Masthähnchen
ab 15.000 Legehennen
ab 30.000 Junghennen

Die o.g. Zahlen beziehen sich auf die Anlagen der Verfahrensart "V" (vereinfachtes Verfahren). Eine Beteiligung der Öffentlichkeit erfolgt erst ab größeren Beständen (Verfahrensart "G").
Die Bestandsgrenzen zur Tierhaltung finden sich unter Nr. 7.1 im Anhang der Verordnung.

4. BImSchV vom 02.05.2013

Mit der Fassung vom 02.05.13 wurde die Zuordnung in Spalte 1 bzw. 2 ersetzt:

Verfahrenart G (war Spalte 1)
Verfahrenart V (war Spalte 2)

Energiewende: Kosten fair teilen


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